Kategorie-Archive: news

Abstimmungen 29. November 2020

Abstimmungsvorlagen 29. November

  • Zu extrem und kontraproduktiv – Berner KMU sagt zweimal NEIN
    Der Leitende Ausschuss des Gewerbeverbands Berner KMU sagt einstimmig NEIN zur Konzernverantwortungsinitiative. Diese untergräbt nicht nur die Souveränität und das Rechtssystem der Schweiz, sondern geht mit der weltweit beispiellosen Haftung für Schweizer Unternehmen viel zu weit. Ebenfalls einstimmig NEIN sagt er zur Volksinitiative «Für ein Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten».
  • Keine Experimente mit Schweizer Unternehmen  NEIN zur Konzernverantwortungsinitiative:
    Der Leitende Ausschuss von Berner KMU sagt einstimmig NEIN zur Konzernverantwortungsinitiative, die dem Wirtschaftsstandort Schweiz – und bei den Haftungsbestimmungen direkt und indirekt auch den KMU – enorm schaden würde. Referent und Gegner der Initiative Daniel Arn, FDPGrossrat und Unternehmer betonte, dass der nationale Alleingang der Schweiz nichts nütze. «Die Sonderregulierung stellt die Schweiz ins Abseits. Unsere Unternehmen sind doppelt betroffen: Sie werden im internationalen Wettbewerb benachteiligt und tragen ständig das Risiko erpresserischer Klagen. Zudem schafft das Lieferkettengesetz neue bürokratische Auflagen und zwingt zur Überwachung von Kunden und Zulieferern». Nur bei einem NEIN zur Initiative komme der Gegenvorschlag zum Tragen, der das durchaus berechtigte Anliegen besser löse, so Daniel Arn. Befürworter und Unternehmer Peter Stämpfli argumentierte vergeblich, dass andere Länder ebenfalls ähnliche Regelungen kennen würden und dass aus Sicht des Ja-Komitees die KMU nicht betroffen seien.
    www.leere-versprechen-nein.ch
  • Nicht im Interesse der Schweiz  NEIN zur Kriegsgeschäfteinitiative:
    Ebenfalls eine einstimmige NEIN-Parole beschloss der Leitende Ausschuss bei der Kriegsgeschäfteinitiative. Christoph Erb, Direktor Berner KMU betonte, dass die Schweiz bereits eine sehr strenge Kriegsmaterialgesetzgebung habe und die Verbote für AHV und Pensionskassen deshalb klar abzulehnen seien. «Unsere Altersvorsorge steht vor grossen Herausforderungen. Sie darf nicht durch bürokratische und teure Verbote zusätzlich belastet werden».
    www.gsoa-nein.ch

 

GEMEINDEWAHLEN VOM 29. NOVEMBER 2020:

«lokal vernetzt, lokal einkaufen»
das ist der Leitgedanke des KMU Münchenbuchsee für ein starkes Dorf. Im Fokus stehen:

  • Stärkung des Gewerbes von Münchenbuchsee
  • Münchenbuchsee als attraktives Dorf mit leistungsstarkem Angebot in den Bereichen Dienstleistung, Handel und Handwerk fördern
  • Attraktive Rahmenbedingungen schaffen für Gewerbe und Unternehmen
  • Förderung des Lehrlingswesens

Der offizielle Flyer.

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Abstimmungen 27. September 2020

Abstimmungsvorlagen 27. September

  • Keine waghalsigen Experimente – NEIN zur Begrenzungsinitiative
    Das Parlament von Berner KMU sagt mit 26 zu 15 Stimmen (3 Enthaltungen) NEIN zur Begrenzungsinitiative, welche die Personenfreizügigkeit und damit die bilateralen Verträge kündigen will.
  • JA zur Beschaffung neuer Kampfflugzeuge
    Die Bernische Gewerbekammer ist einstimmig der Meinung, dass die Schweiz neue Kampfflugzeuge braucht.
  • NEIN zum staatlich verordneten Vaterschaftsurlaub
    Ein sehr deutliches NEIN – mit 38 zu 6 Stimmen – beschlossen die Kammermitglieder beim zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub.
  • JA zur Erhöhung der Kinderabzüge und Drittbetreuungskosten
    Die Bernische Gewerbekammer unterstützt mit 39 zu 6 Stimmen die Vorlage, welche den Mittelstand und damit rund 900’000 Familien entlasten will.

Weitere Einzelheiten hier.

Für unsere Gemeinde steht zusätzlich die Abstimmung zum Hirzi zur Debatte. Wir sind klar für ein JA.

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Gewerbler Ausflug Mont Soleil

Gewerbler Ausflug – Wind- und Sonnenenergie hautnah erleben

Pünktlich um 12.00 und bei bestem Wetter trafen sich auf dem Kirchenplatz in Münchenbuchsee die Gewerbler für den diesjährigen Ausflug auf den Mont Crosin und Mont Soleil.

Nach der Begrüssung durch die Organisatorin Doris Bütikofer und der Snack-Verteilung verteilten sich alle in der bereitstehenden Busse. Die Chauffeure fuhren uns sicher und bequem auf den Mont Crosin. Jetzt hiess es Hüte auf den Kopf, genügend Wasser nehmen und entlang des Erlebnispfads «Sentier de Monts» zum Mont Soleil wandern. Der Weg verbindet das Sonnenkraftwerk Mont-Soleil mit dem Windkraftwerk Mont-Crosin. 16 moderne, imposante Windturbinen sind auf dem Hügelzug zwischen Mont-Soleil und Mont-Crosin zu bewundern.

Was ist eigentlich Energie? Wie und woraus entsteht sie? Im Besucherzentrum auf dem Mont-Soleil wurden uns diese Fragen anschaulich und kompetent beantwortet. Der Besuch im Inneren der 150 m hohen Windturbine durfte dabei nicht fehlen. Mit vollem Kopf und leeren Bauch machten wir uns auf den Weg zum Mont Vully. In den Fahrzeugen war es mehrheitlich still – Kraft sammeln für das Apéro! Angekommen auf dem 653 m ü. M. «hohen» Mont Vully offenbarte sich ein atemberaubendes Panorama mit Blick zu den Berner Alpen über die Freiburger Voralpen bis hin zu den Juraketten.

Auf der Terrasse bei Speis und Trank fanden anregende, erhellende und witzige Gespräche zu allem Möglichen statt. Bis spät in den Abend konnten wir das milde Klima auf der Terrasse geniessen. Die anschliessende kurze Heimreise nach Münchenbuchsee brachte uns wieder an den Ausgangspunkt. Im Gepäck eine grosse Portion Sonne, einen vollen Bauch, gute Gespräche und die Überzeugung – so was machen wir wieder!

Unser Dank geht an alle Chauffeure, den Organisatoren, dem Drohnenpilot für die Aufnahmen und ganz besonders an Doris Bütikofer für Idee und Umsetzung.

Fotogalerie

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Buchsimärit 2019

.. Und wieder ein sehr gelungener Buchsimärit – Top Organisation – Top Event – KMU Münchenbuchsee sei Dank!

 

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Schule & Lehre 2019

Der Gewerbeverein KMU Münchenbuchsee (Buchsi KMU) hat zum dritten Mal, im Zusammenhang mit dem Projekt «Gewerbe trifft Schule», für die Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klassen der Schule Münchenbuchsee, einen Schnuppertag in den Betrieben organisiert.

Am 23 Mai zirkulierten rund 150 Schülerinnen und Schüler durch  Münchenbuchsee und konnten jeweils bei den Firmen einen Einblick in die Berufswelt gewinnen. Im zweiten Teil wurden Sie im Schulhaus Bodenacker von der Firma Manpower AG für eine Fachgerechte Bewerbung und Vorstellungsgespräch vorbereitet und informiert. Herzlichen Dank an dieser Stelle der Firma Manpower für Ihren kostenlosen Einsatz zum Wohl der Schülerinnen und Schüler.

Der Gewerbeverein und der Vorstand von «Buchsi KMU» danken für das grosse Engagement der teil­nehmenden Firmen sowie den Schülerinnen und Schüler für das grosse Interesse. Ebenfalls vielen Dank an die Schule, die Gemeinde und die Polizei, für die gute Zusammenarbeit.

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Abstimmung November 2018

Berner KMU sagt zweimal JA und einmal NEIN

Die Bernische Gewerbekammer erteilt an ihrer Sitzung vom 8. Oktober 2018 den beiden von linker Seite ergriffenen Referenden eine deutliche Absage und sagt einstimmig JA zur Steuergesetzrevision und JA zum neuen Polizeigesetz. Ebenso deutlich unterstützt sie das Referendum gegen das kantonale Energiegesetz.

Am 10. Februar 2019 wird der Kanton Bern voraussichtlich über das neue Polizeigesetz und das kantonale Energiegesetz abstimmen. Bereits am 25. November 2018 steht neben der Selbstbestimmungsinitiative (hier hat Berner KMU bereits im August die NEIN-Parole beschlossen) mit der kantonalen Steuergesetzrevision eine zweite wichtige wirtschaftspolitische Vorlage auf der Abstimmungsagenda.

Dringend und zwingend nötig: JA zur Steuergesetzrevision
Die Bernische Gewerbekammer befürwortet die Steuergesetzrevision einstimmig. SVP Grossrat Daniel Bichsel legte überzeugend dar, dass die Revision sich nur auf das Minimum beschränke und dass rund 5000 Berner KMU profitieren. «Es ist falsch zu glauben, dass Unternehmen mit tiefen Gewinnen oder natürliche Personen von dieser Revision nicht betroffen sind. Eine Beibehaltung der heutigen Steuersätze hätte zur Folge, dass sich die Unternehmen für neue Investitionen Standorte ausserhalb unseres Kantons suchen würden. Die entsprechenden Steuerausfälle müssten von all denen kompensiert werden, die nicht so einfach wegziehen können. Im November wird es darum gehen, bessere Chancen für alle Berner Unternehmen und für Arbeitsplätze im ganzen Kanton Bern zu schaffen».

Teuer und praxisfremd: NEIN zum Kantonalen Energiegesetz (KEnG)
Einig war sich die Gewerbekammer auch beim kantonalen Energiegesetz: Das Parlament von Berner KMU lehnt das Gesetz grossmehrheitlich ab, da die darin enthaltenen Verschärfungen für Privatpersonen und lokale Betriebe einschneidende Konsequenzen hätten. Der Hauseigentümerverband des Kantons Bern und die Wirtschaftsverbände haben deshalb erfolgreich das Referendum ergriffen. Christoph Erb, Direktor von Berner KMU, stellte noch einmal klar, wie gravierend und praxisfremd der drohende Regulierungsdschungel wäre. «Statt im Sinne der Bevölkerung und der Umwelt zu vereinfachen, schafft das Gesetz zusätzliche Unsicherheiten und Ungleichheiten, welche die Entwicklungen im Gebäudebereich behindern und das Wohnen unnötig teurer machen».

Effizient und zeitgemäss: JA zum Polizeigesetz (PolG)
Einstimmig JA sagt die Bernische Gewerbekammer zum neuen Polizeigesetz. BDP-Grossrat Francesco Rappa stellte noch einmal klar, dass dieses im Kern eine neue zeitgemässe Grundlage für die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden und dem Kanton Bern schafft.

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